Es gab keinen mehr, mit dem sie das Grauen teilen konnte. Hayat war eine Fremde im eigenen Land geworden. Sie sehnte sich nach dem Tod und einer Tasse Kaffee in der Banalität eines friedlichen Alltags.
…
„Aziz kam auf dem verdreckten Boden eines fensterlosen Raums zu sich, den salzigen Geschmack von Tränen auf der Zunge. Jeder einzelne seiner Muskeln tat höllisch weh; er wagte es kaum, sie zu bewegen. In ihm regte sich ein fast schon vergessener Hunger nach Leben, den auch die Tatsache nicht abzuwürgen vermochte, dass er sich in einer trostlosen winzigen Zelle befand.“