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2024-12-07 17:54:32, Jamal

Wäsche aus der Gemeinschaftsmaschine

Die Kommandobrücke (der Burg Tresen) haust noch in Dunkelheit, die ersten Gäste beklagen die Kälte im Schankraum. Geräusche wie aus der Gruft. Nebel steigt ein.
„Sie sollten vorheizen.“
Jana will später noch die Wäsche aus der Gemeinschaftsmaschine im Keller holen.
Der König ruft im Nachmittagsschlaf nach seiner Mutter. Nasenschweiß ruft nach dem Cognac, den Karl Strunk aus Spanien mitgebracht hat.
Babu: „Der hat doch nicht mehr alle Flaschen im Keller.“
Jana: „Wer jetzt?“
Der beste Kuli schon wieder in der falschen Ecke. So kann ich nicht arbeiten, denkt Babu. Gestern war er auf dem Markt, so heruntergekommen bis zur Konstabler Wache. Halwer Frankfort uff de Baa. Hinrichs Hund sitzt auf dem hinteren Lattenrost und schlabbert sein Bier auch nicht unmanierlicher als Schmuddel zum Beispiel. Jana hat versucht den Hund mit Jever Fun zu täuschen, das gab eine Abmahnung wegen Tierquälerei.
Babu geht in Schlappenin der Burg spazieren. Auf seinen Wegen gehen ihm Gäste besser nicht auf den Geist mit Bestellungen.
„Was will ich denn mit Rippchen-Kraut?“ fragt er.
„Isch will Rippchen-Kraut“, barmt der Gast.
„Warum erzählst du mir das?
„Ich dachte.“
„Großer Fehler und ganz kleines Tennis“, sagt Babu und fühlt sich zugleich von der eigenen Verbindlichkeit abgestoßen. Vor Florida soll es zu sexuellen Übergriffen von Delphinen auf Schwimmer gekommen sein. Was kommt als nächstes?
Babu ascht in den Schädel des Triceratops, den mancher noch lebend gesehen haben will. Der Schädel kam mit Gangstern nach dem Zweiten Weltkrieg in die Burg.