„Das kosmische Liebes-Treffen hat mich traumgleich angeschwungen und an indische Tempelfresken aus Kerala erinnert." Musenzeit
*
„In der Erinnerung blühen die Bilder mit der Macht ihrer Abwesenheit.“ Heiner Müller
*
“Find the right tone and then, don‘t play it.” Miles Davis
*
„Alles war so gut gelaufen, bis es schiefging.“ Lars Mytting
Exzesse der Normalität
Aus Hannes' Aufzeichnungen
Wir sitzen in Oma-Wagners Wohnzimmer, denn es ist Sonntag. Die Schokoladentorte versöhnt mich mit der langweiligen Gesellschaft. In der Plattentruhe steigen und fallen die Schallplatten in einem magischen Geschehen. Rudi Schuricke ist Omas Mann am Mikrofon.
Omas Wohnzimmer bleibt unter der Woche geschlossen. Die meisten Möbel und so auch das Sofa sind solange abgedeckt. Am meisten interessiert mich eine Schallplattenvitrine mit Intarsien. Die Vitrine firmierte als Truhe und glänzte neben einem Vertiko. Die Maschine ist der teuerste Gegenstand, den Oma besitzt.
Ihr Alltag spielt sich in der Küche ab. Da bäckt sie für den Besuch Pfannkuchen oder füllt mit dem Teig die Negativform eines schweren, jugendstilistisch verzierten Waffeleisens. Als Frau eines Verschollenen mit zwei Kleinkindern und einem Baby wurde Oma kaltgestellt. Während ihr fast alles peinlich ist, tritt ihre Schwester, meine Großtante Erika mit dem weltweit kopierten Schwung von Marika Rökk auf. Das ist Oma erst recht peinlich. Auch ich bin ihr peinlich. Erika lacht herzlich über ihre genante* Schwester.
*von genieren
Sie fegt Omas Bedenken vom Tisch, aufgehellt vom mitgebrachten, im Beutel flaschenweise herumgetragenen Likör, dem Erika ausdauernd zuspricht. Oma nippt hasenherzig mit hochgezogener Oberlippe. Erika kippt. Sie schließt den Vorgang ab, indem sie sich mit dem Handrücken tatkräftig über den Mund fährt.
Erika ist den leichten Weg gegangen. Sie hat einen Ami geheiratet. Onkel Bob aus dem Sonnenstaat Florida. Seine Rolle im Gefüge ist gefestigt. Er hat bereits für meinen Vater und seinen Bruder den reichen Onkel aus Amerika gespielt. Er fährt zwar einen Straßenkreuzer, der doppelt so breit ist wie ein Opel Admiral, vermeidet sonst aber alles Auftrumpfende. Mein Vater hat von ihm einst einen Lamberjack aus Kord geerbt. Schließlich vererbte er mir den heiligen Fetzen. Der Lamberjack behält seine Wertschätzung als kanadische Holzfällerjacke. Dies als Beispiel für ein Familiennarrativ.
Meine Eltern und ich besuchten Tante Erika und Onkel Bob in Cedar Key am Golf von Mexiko. Eine Inselgruppe vor der Küste heißt Cedar Keys. Bob zeigte den Gästen die Gegend und so kamen sie dahin, wo Rosewood einst existierte. Rosewood ist heute eine Wüstung. Der nach einem Massaker an der überwiegend Schwarzen Bevölkerung 1923 aufgegebene, rund fünfzehn Kilometer östlich von Cedar Key gelegene Ort, ging 1847 aus einem Holzfällercamp hervor. Cedar bedeutet Zeder. Auch Rosewood bezieht sich auf (die Farbe der) Zeder. Zedern stifteten dem Weiler eine kleine Industrie. Zu einem Sägewerk kamen Holz- und Kiefernölmühlen (Terpentinmühlen). Nach dem Sezessionskrieg erhielt Rosewood einen Gleisanschluss. Es formierte sich eine Schwarze Gemeinschaft.
*
Das Paar nach einem Schwimmbadbesuch beim Kaffee im Rumpelhaus, Ariane findet Hannes ansprechend unverfroren und korrekterweise nicht zu herzlich für die kurze Zeit. Weltmännisch lässt er die Kirche im Dorf. Ariane hält nicht hinter dem Berg mit ihren kleineren Abneigungen. Zuletzt hatte sie was mit einem Eliteschutzmann, der im Kosovo Polizisten ausbildete, für neunzig Mille pro Quartal. Angeschossen seinerzeit in Honduras, zwei Meter lang und leicht zu treffen wegen seiner Größe und Breite, deshalb auch The Rock genannt und jederzeit exzessbereit in brodelnden Nächten.
Hannes hat schon verstanden, dass nach Arianes Begriffen eine intime Bekanntschaft noch gar nicht stattgefunden. Heute Morgen, gestern Abend, vorgestern zwischen Tür und Angel und in der Neujahrsnacht im Burgkeller das war nur Sex. Kann jedem passieren, wenn es sich ergibt. Hannes registriert gleichwohl Arianes Wunsch nach Aufnahme im Himmelreich seiner anerkennenden Aufmerksamkeit.
Das All schreit nach Entgrenzung. Das Schnitzel für siebenfünfzig nur Montags geht schon. Der Küchenhelfer trägt Eierschalen in einem Senfeimer aus der Küchenkloake. Ariane wohnt ganz nah. Passabel am Park. Sie bittet Hannes aufs Sofa, bietet ApfelSafr an, hängt den Bikini auf einen Ständer.
„Willst du deine Badehose?“
Ist doch ne unverfängliche Frage soweit.
„Geht mich ja nichts an.“
„Von mir aus“, sagt Hannes und kramt im Rucksack. Von was alles Gemütlichkeit ausgehen kann. Ein leichter Herzschmerz, mehr ein Seitenstechen. Schon seit Tagen immer mal wieder. Sich auf jeden Fall deswegen keine Gedanken machen. Vor dem Haus rumort die Müllabfuhr. Früher kam die Müllabfuhr früher. Nicht allen Nachbarn ist es recht, wenn man sie grüßt, und Taktgefühl braucht man auch im Bett. Hannes denkt über das Wort rücksichtslos nach, in Kombination mit angebracht. Was hat sich die Puffmutter Evolution bei den Begattungsmodalitäten bloß gedacht?
Mit Musik die Stimmung heben. Gleich mal gucken welch Geistes Kind. Der CD-Ständer so ordentlich. Selbst das Herumfahrende so dekorativ wie zur Dekoration.
Aus Lebenserfahrung klug, behält man kitschige Anwandlungen so weit für sich, dass sie dem anderen nur als eine Ahnung von Gemüt und Gefühlsvermögen begegnen. Hannes orientiert sich in einem fremden Bad. Immer wieder erhellend der Gegensatz von außen und innen. Der Wohnungsgeruch ist auf jeden Fall nicht unangenehm. Auf keinen Fall riecht es hier nach einem anderen Mann. Stammesgeschichtliche Wahrnehmungen, lautlos wie ein Apache auf dem Kriegspfad.
Die männliche Erregung als territoriale Maßnahme. Mit Arianes Befriedigung sich ihren Raum halbwegs schon erschlossen. Hannes kehrt ins Schlafzimmer zurück, einmal hat es Ariane mit einem Professor für Sozialarbeit versucht. Mit ihm war sie spätabends noch in der Burgschänke, bis sein Atem, vom Wein ganz sauer, sie zu ekeln begann.
An einem anderen Tag
Ein Brummen weckt sie. Ariane begreift nicht gleich, dass es in ihrem Schädel brummt. So sehr klingt das Brummen nach Remisenflucht und Fuhrhof und einem anachronistischen Morgensfrüh im Speditionsbetrieb ihrer Eltern. Hannes schläft ihr zugewandt. Ariane fühlt sich körperlich schlecht und seelisch erlöst. Sie fühlt sich so, als sei in der letzten Nacht ihr Leben geklärt worden.
Hannes‘ Wohnung ist weitläufig genug für Skilanglauf. Das Schlafzimmer hat ein bulläugiges Oberlicht für Sonne, Mond und Sterne. Ariane beneidet Hannes um einen Nähseide-Dominator. Sie muss aufs Klo und schlägt sich dann mit kaltem Wasser herum. Die Armaturen sind kein halbes Jahr nach der Installation schon ziemlicher Schrott. Ariane schwört sich Abstinenz für einen Monat und reduziert die Frist, in dem abergläubischen Bedürfnis, sich auf ihre Vorsätze verlassen zu können. Nie wieder wird sie so viel trinken. Das leere Versprechen geht der Frage voran, ob ein Schamgrund vorliegt. Zweifellos ist sie über alle Barrieren und weiter als je gegangen.
Ariane spürte den Kopfschmerz noch in den Zehen. Sie sucht im Bad nach Tabletten, froh darüber, nicht auf die Spuren anderer Frauen zu stoßen. Sie findet kein einziges Medikament. Sie kehrt ins Schlafzimmer zurück. Hannes erwartet sie nackt im halben Lotussitz auf dem Bett. Er bedeutet ihr, zu ihm zu kommen. Sie kommt seiner Aufforderung nach. Als habe ihr Hannes bis eben eine Seite seines Wesens vorenthalten, so verändert erscheint er Ariane. Sie kniet ihm gegenüber, und er berührt ihre Schläfen mit seinen Fingern. Keine Minute später hat sie das Gefühl, ihr Kopf sei ausgetauscht worden. Der Schmerz ist weg, Ariane badet im Wohlbefinden.
„In der Erinnerung blühen die Bilder mit der Macht ihrer Abwesenheit.“ Heiner Müller
*
“Find the right tone and then, don‘t play it.” Miles Davis
*
„Alles war so gut gelaufen, bis es schiefging.“ Lars Mytting
Aus Hannes' Aufzeichnungen
Wir sitzen in Oma-Wagners Wohnzimmer, denn es ist Sonntag. Die Schokoladentorte versöhnt mich mit der langweiligen Gesellschaft. In der Plattentruhe steigen und fallen die Schallplatten in einem magischen Geschehen. Rudi Schuricke ist Omas Mann am Mikrofon.
Omas Wohnzimmer bleibt unter der Woche geschlossen. Die meisten Möbel und so auch das Sofa sind solange abgedeckt. Am meisten interessiert mich eine Schallplattenvitrine mit Intarsien. Die Vitrine firmierte als Truhe und glänzte neben einem Vertiko. Die Maschine ist der teuerste Gegenstand, den Oma besitzt.
Ihr Alltag spielt sich in der Küche ab. Da bäckt sie für den Besuch Pfannkuchen oder füllt mit dem Teig die Negativform eines schweren, jugendstilistisch verzierten Waffeleisens. Als Frau eines Verschollenen mit zwei Kleinkindern und einem Baby wurde Oma kaltgestellt. Während ihr fast alles peinlich ist, tritt ihre Schwester, meine Großtante Erika mit dem weltweit kopierten Schwung von Marika Rökk auf. Das ist Oma erst recht peinlich. Auch ich bin ihr peinlich. Erika lacht herzlich über ihre genante* Schwester.
*von genieren
Sie fegt Omas Bedenken vom Tisch, aufgehellt vom mitgebrachten, im Beutel flaschenweise herumgetragenen Likör, dem Erika ausdauernd zuspricht. Oma nippt hasenherzig mit hochgezogener Oberlippe. Erika kippt. Sie schließt den Vorgang ab, indem sie sich mit dem Handrücken tatkräftig über den Mund fährt.
Erika ist den leichten Weg gegangen. Sie hat einen Ami geheiratet. Onkel Bob aus dem Sonnenstaat Florida. Seine Rolle im Gefüge ist gefestigt. Er hat bereits für meinen Vater und seinen Bruder den reichen Onkel aus Amerika gespielt. Er fährt zwar einen Straßenkreuzer, der doppelt so breit ist wie ein Opel Admiral, vermeidet sonst aber alles Auftrumpfende. Mein Vater hat von ihm einst einen Lamberjack aus Kord geerbt. Schließlich vererbte er mir den heiligen Fetzen. Der Lamberjack behält seine Wertschätzung als kanadische Holzfällerjacke. Dies als Beispiel für ein Familiennarrativ.
Meine Eltern und ich besuchten Tante Erika und Onkel Bob in Cedar Key am Golf von Mexiko. Eine Inselgruppe vor der Küste heißt Cedar Keys. Bob zeigte den Gästen die Gegend und so kamen sie dahin, wo Rosewood einst existierte. Rosewood ist heute eine Wüstung. Der nach einem Massaker an der überwiegend Schwarzen Bevölkerung 1923 aufgegebene, rund fünfzehn Kilometer östlich von Cedar Key gelegene Ort, ging 1847 aus einem Holzfällercamp hervor. Cedar bedeutet Zeder. Auch Rosewood bezieht sich auf (die Farbe der) Zeder. Zedern stifteten dem Weiler eine kleine Industrie. Zu einem Sägewerk kamen Holz- und Kiefernölmühlen (Terpentinmühlen). Nach dem Sezessionskrieg erhielt Rosewood einen Gleisanschluss. Es formierte sich eine Schwarze Gemeinschaft.
*
Das Paar nach einem Schwimmbadbesuch beim Kaffee im Rumpelhaus, Ariane findet Hannes ansprechend unverfroren und korrekterweise nicht zu herzlich für die kurze Zeit. Weltmännisch lässt er die Kirche im Dorf. Ariane hält nicht hinter dem Berg mit ihren kleineren Abneigungen. Zuletzt hatte sie was mit einem Eliteschutzmann, der im Kosovo Polizisten ausbildete, für neunzig Mille pro Quartal. Angeschossen seinerzeit in Honduras, zwei Meter lang und leicht zu treffen wegen seiner Größe und Breite, deshalb auch The Rock genannt und jederzeit exzessbereit in brodelnden Nächten.
Hannes hat schon verstanden, dass nach Arianes Begriffen eine intime Bekanntschaft noch gar nicht stattgefunden. Heute Morgen, gestern Abend, vorgestern zwischen Tür und Angel und in der Neujahrsnacht im Burgkeller das war nur Sex. Kann jedem passieren, wenn es sich ergibt. Hannes registriert gleichwohl Arianes Wunsch nach Aufnahme im Himmelreich seiner anerkennenden Aufmerksamkeit.
Das All schreit nach Entgrenzung. Das Schnitzel für siebenfünfzig nur Montags geht schon. Der Küchenhelfer trägt Eierschalen in einem Senfeimer aus der Küchenkloake. Ariane wohnt ganz nah. Passabel am Park. Sie bittet Hannes aufs Sofa, bietet ApfelSafr an, hängt den Bikini auf einen Ständer.
„Willst du deine Badehose?“
Ist doch ne unverfängliche Frage soweit.
„Geht mich ja nichts an.“
„Von mir aus“, sagt Hannes und kramt im Rucksack. Von was alles Gemütlichkeit ausgehen kann. Ein leichter Herzschmerz, mehr ein Seitenstechen. Schon seit Tagen immer mal wieder. Sich auf jeden Fall deswegen keine Gedanken machen. Vor dem Haus rumort die Müllabfuhr. Früher kam die Müllabfuhr früher. Nicht allen Nachbarn ist es recht, wenn man sie grüßt, und Taktgefühl braucht man auch im Bett. Hannes denkt über das Wort rücksichtslos nach, in Kombination mit angebracht. Was hat sich die Puffmutter Evolution bei den Begattungsmodalitäten bloß gedacht?
Mit Musik die Stimmung heben. Gleich mal gucken welch Geistes Kind. Der CD-Ständer so ordentlich. Selbst das Herumfahrende so dekorativ wie zur Dekoration.
Aus Lebenserfahrung klug, behält man kitschige Anwandlungen so weit für sich, dass sie dem anderen nur als eine Ahnung von Gemüt und Gefühlsvermögen begegnen. Hannes orientiert sich in einem fremden Bad. Immer wieder erhellend der Gegensatz von außen und innen. Der Wohnungsgeruch ist auf jeden Fall nicht unangenehm. Auf keinen Fall riecht es hier nach einem anderen Mann. Stammesgeschichtliche Wahrnehmungen, lautlos wie ein Apache auf dem Kriegspfad.
Die männliche Erregung als territoriale Maßnahme. Mit Arianes Befriedigung sich ihren Raum halbwegs schon erschlossen. Hannes kehrt ins Schlafzimmer zurück, einmal hat es Ariane mit einem Professor für Sozialarbeit versucht. Mit ihm war sie spätabends noch in der Burgschänke, bis sein Atem, vom Wein ganz sauer, sie zu ekeln begann.
An einem anderen Tag
Ein Brummen weckt sie. Ariane begreift nicht gleich, dass es in ihrem Schädel brummt. So sehr klingt das Brummen nach Remisenflucht und Fuhrhof und einem anachronistischen Morgensfrüh im Speditionsbetrieb ihrer Eltern. Hannes schläft ihr zugewandt. Ariane fühlt sich körperlich schlecht und seelisch erlöst. Sie fühlt sich so, als sei in der letzten Nacht ihr Leben geklärt worden.
Hannes‘ Wohnung ist weitläufig genug für Skilanglauf. Das Schlafzimmer hat ein bulläugiges Oberlicht für Sonne, Mond und Sterne. Ariane beneidet Hannes um einen Nähseide-Dominator. Sie muss aufs Klo und schlägt sich dann mit kaltem Wasser herum. Die Armaturen sind kein halbes Jahr nach der Installation schon ziemlicher Schrott. Ariane schwört sich Abstinenz für einen Monat und reduziert die Frist, in dem abergläubischen Bedürfnis, sich auf ihre Vorsätze verlassen zu können. Nie wieder wird sie so viel trinken. Das leere Versprechen geht der Frage voran, ob ein Schamgrund vorliegt. Zweifellos ist sie über alle Barrieren und weiter als je gegangen.
Ariane spürte den Kopfschmerz noch in den Zehen. Sie sucht im Bad nach Tabletten, froh darüber, nicht auf die Spuren anderer Frauen zu stoßen. Sie findet kein einziges Medikament. Sie kehrt ins Schlafzimmer zurück. Hannes erwartet sie nackt im halben Lotussitz auf dem Bett. Er bedeutet ihr, zu ihm zu kommen. Sie kommt seiner Aufforderung nach. Als habe ihr Hannes bis eben eine Seite seines Wesens vorenthalten, so verändert erscheint er Ariane. Sie kniet ihm gegenüber, und er berührt ihre Schläfen mit seinen Fingern. Keine Minute später hat sie das Gefühl, ihr Kopf sei ausgetauscht worden. Der Schmerz ist weg, Ariane badet im Wohlbefinden. Ihr ist, als könne sie Wasser mit der Hand schöpfen und es würde ihr nicht durch die Finger rinnen; so verbunden fühlt sie sich plötzlich mit dem Leben.
„Du bist ein Zauberer", sagt Ariane.